Oh wie schön ist Panama. Die Entscheidung gegen den Rat des indonesischen Flughafenmitarbeiters nach Brisbane zu fliegen hat sich ausgezahlt. Wir konnten drei Tage in Australien verbringen und ein wenig durchatmen. Brisbane selbst hat uns wirklich gut gefallen. Die Leute sind alle so nett und hilfsbereit, habe mich sehr an NZ erinnert gefühlt. Abends saßen wir oft an der South Bank, wo es einen großen öffentlichen Pool (umsonst!), Bars, Picknickplätze etc. gab und beobachteten die Flughunde, die ihre Bahnen über den Fluss zogen oder sich über uns in die Bäume setzten, um ein paar Früchte zu futtern.
Ein wenig Chaos gab es, wir mussten unseren Weiterflug stornieren, da die Landebahn in Port Vila auf unbestimmte Zeit (für einige Airlines) unbenutzbar zu sein scheint. Stattdessen geht es jetzt (heute!) für uns nach Luganville auf Espiritu Santo. In allen Reiseführern steht, dass man in Vanuatu sehr flexibel sein muss, also fangen wir doch einfach mal direkt damit an. Zwischenzeitlich gab es noch das kleine Problem mit Kreditkartenlimits und zu Hause vergessenen TAN-Nummern (Details) und einer aufkeimenden Binderhautentzündung (sehr nette Ärzte hier und Auslandskrankenversicherungen kann man sich auch ganz kurzfristig online klicken). Aber hey, Boarding startet jetzt und um es mit Spongebobs Worten zu sagen „Ich bin bereit“.