Start Landung Sicherheitscheck Start Landung ein Stapel Papiere, Hotelzimmer und zwei Metrokarten.

 

Auch wenn unser Zwischenstopp in Guangzhou nur vielleicht 8-10 (?) Stunden betrug, durften (mussten) wir zwischen 11 Hotels wählen, bekamen kostenlosen Transfer zu unserer Übergangsbleibe und Metro-Tageskarten. Wir landeten im Hotel Vienna, mit pink-goldenen barocken Bildern, opulenten Verzierungen und in den Bettrahmen geschnitzte Notenschlüssel. Die Dusche ließ uns skeptisch zurück, da sie eine Glaswand als Abgrenzung zum Schlafzimmer hatte, die sich auch nur von Bett-Seite aus verdunkeln ließ.

Die Stadt selbst glich jeder asiatischen Großstadt, die wir bisher besucht hatten. Der einzig wirklich merkbare Unterschied zu anderen Städten dieser Art war, dass es wirklich leise war. In der Metro wurde nicht gesprochen und die Autos fuhren fast alle mit Elektromotoren. Moppeds gab es kaum, stattdessen (Miet-)fahrräder. Darüber lag das erwartete Gewirr aus Stromleitungen, fremden Gerüchen und neonfarbener Tristesse. Somit schlenderten wir erst ohne Ziel durch ein beliebiges Stadtviertel und beschränkten das Sightseeing auf die (erwartungsgemäß schwierige) Essenssuche, bis wir wieder zurück zum Flughafen mussten.

 

1 thought on “Another Asian interim

  1. Das mit der Glaswand erinnert mich spontan an die Dusch/Toiletten Kabine mitten im Hotelzimmer, als Sarah und ich in Marokko waren. *g*
    Habt ne tolle Zeit ihr Beiden 🙂

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