Sechs Stunden vor Abflug erreicht uns eine Mail, dass unser Anschlussflug (Brisbane – Port Vila) gecancelt wurde. Offenbar ist die Landebahn so marode (zumindest gibt es darüber schon von Anfang August etliche Meldungen), dass unsere Fluggesellschaft dort nicht landen will. Nun gut. Somit richten uns grade mental darauf ein ne Woche in Australien festzukleben. Aber es gäbe bestimmt schlimmere Orte. Und wer weiß, vll können wir dort ja unsere neu gewonnenen Surfkenntnisse weiter ausweiten.

Surfen. Die große Kunst. Nachdem uns die Wellen (und die unzähligen Surfer) in Kuta schon bei unserem ersten Stopp hier sehr angesprochen hatten, fassten wir den Plan, uns selbst mal aufs Brett stellen zu wollen. Das Internet erzählte was von recht teuren Surfkursen, aber als wir am Stand bei einer der kombinierten Surfbrettverleih und Strandbar (=Kühlbox mit Getränken und Nebenverdienst durch Plastikstuhlvermietung) nachfragten, konnten wir zusammen für 1/4 des Preises einen Kurs mit zwei Lehrern buchen. Allerdings sofort, da grade die Wellen zum Lernen zu seien. Während der Barbesitzer / Surfbrettverleiher uns zwei Lehrer organisierte holten wir schnell unsere Schwimmzeug und paddelten dann in den Sonnenuntergang. Es war schon etwas kitschig. Das änderte leider nichts an der Unbeholfenheit, die vermutlich allem anhaftet, was man neu erlernt, aber nachdem wir ein paar Mal vom Brett gespült wurden klappte es irgendwann dann doch ganz gut.

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